30. Juli 2025

Obstspenden im Haus Planitz und was daraus entsteht

In den letzten Jahren kam es immer wieder mal vor, dass wir im Haus Planitz von Angehörigen angesprochen wurden, ob wir nicht Rhabarber, Pflaumen, Kirschen oder Äpfel in größeren Mengen gebrauchen können. Natürlich ist sowas immer gern gesehen und wir versuchen dann, alle unserer Bewohner/-innen damit zu beglücken.

Vor wenigen Tagen bekamen wir das Angebot viele, viele Auguster-Äpfel bekommen zu können. Natürlich nahmen wir das Angebot sehr gern an und so bekamen wir zwei Lieferungen mit insgesamt mindestens 14 kg wunderschöner und gut duftender Auguster-Äpfel in verschiedenen Größen.

Was machen wir damit? Wenn es so viel Obst ist, dann bäckt die Aktivitätenbegleitung immer, mit mehreren interessierten Bewohner/-innen, Kuchen, der dann für das ganze Haus reicht. So taten wir das auch diesmal und es entstanden sechs große Bleche mit feinstem Mürbeteig, darauf eine Quakschicht, dann Apfelspalten und alles mit Streuseln abgedeckt. Unsere Bewohner/-innen hatten wirklich sehr viel zu tun, aber sie taten es sehr gern und unterhielten sich dabei noch, wie sie das früher zu Hause gemacht haben. Am Ende hatten wir wunderschöne Kuchen, welche dann am nächsten Tag zum Kaffeetrinken serviert wurden. Und geschmeckt hat der Kuchen natürlich auch köstlich!

Vor wenigen Wochen bekamen wir einen Eimer Kirschen, welchen wir nicht zum Backen verwendeten. Diese wurden von den Bewohner/-innen, auf den vier Wohnbereichen, einfach mal frisch gegessen…
Vielen Dank nochmal an all die lieben Spender, die uns mit ihrem frischen Obst beglücken. Wer also zu viel hat, her damit!
 
Katharina Coppi
Ergotherapeutin